KIOptiPack - Ganzheitliche KI-basierte Optimierung von Kunststoffverpackungen mit Rezyklatanteil
Steckbrief
Eckdaten
- Laufzeit:
- 01.08.2022 bis 31.07.2025
- Organisationseinheit:
- Lehrstuhl für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement, Quality Intelligence und Data Intelligence
- Fördergeber:
- Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
- Status:
- Laufend
Forschungspartner
- Institut für Kunststoffverarbeitung an der RWTH Aachen
- Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.
- Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC) e.V.
- Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
- Hochschule Schmalkalden (HSM)
- Hochschule Albstadt Sigmaringen (HSAS)
- Technische Universität Dresden
- Universität des Saarlandes
- Aixtrusion GmbH
- Amcor Flexibles Deutschland GmbH (assoziiert)
- Apheris AI GmbH
- Arburg GmbH & Co. KG (assoziiert)
- ASAM Betriebs-GmbH (assoziiert)
- Brückner Maschinenbau GmbH & Co. KG (assoziiert)
- Carbon Minds GmbH
- Cirplus GmbH (assoziiert)
- ColorLite GmbH (assoziiert)
- Deutsche Institut für Normung e. V.
- Dida Datenschmiede GmbH
- Digimind GmbH
- Duales System Deutschland GmbH & Co. KG (assoziiert)
- EDEKA Zentrale Stiftung & Co. KG (assoziiert)
- Ehrenmüller GmbH
- Evonik Industries AG
- Fernholz GmbH & Co. KG (assoziiert)
- Foboha Germany GmbH
- GEA Group AG (assoziiert)
- GreenDelta GmbH
- HiPP OHG
- Hamburger Informatik Technologie-Center (HITeC) e.V.
- Institut cyclos-HTP GmbH
- Infosim GmbH & Co. KG
- KOCH Pac-Systeme GmbH (assoziiert)
- Körber Pharma GmbH (ehem. Mediseal)
- LyondellBasell GmbH
- Menshen GmbH & Co. KG (assoziiert)
- Pacoon GmbH
- Palaimon GmbH
- Peerox GmbH
- Pöppelmann GmbH & Co. KG (assoziiert)
- QuoData GmbH
- REMONDIS Recylcing GmbH & Co KG
- Reifenhäuser GmbH
- RKW SE
- Simcon kunststofftechnische Software GmbH
- Sumitomi (SHI) Demag Plastics Machinery GmbH (assoziiert)
- Südpack Verpackungen GmbH & Co. KG
- Unilever Deutschland (assoziiert)
- watttron GmbH
- Windmöller & Hölscher KG (assoziiert)
Ziel von KIOptiPack ist es, praxisreife KI-gestützte Werkzeuge für das erfolgreiche Produktdesign sowie die qualitätsgerechte Produktion von Kunststoffverpackungen mit hohem Rezyklatanteil in einem KI-Anwendungs- und Datenraum bereitzustellen, zu validieren und in die Anwendung zu transferieren. Dies wird mit der Bildung einer zentralen Netzwerkplattform für das Wertschöpfungsengineering verknüpft. Das Projekt und die darin entwickelten Werkzeuge beziehen die gesamte Wertschöpfungskette vom Sekundärrohstoff, über die Material- und Verpackungsentwicklung, die Prozessauslegung, die Verpackungsproduktion bis hin zur Abfallsammlung und Aufbereitung ein.
Das Vorhaben wird seitens der RWTH von den Instituten WZL, TIM und IKV bearbeitet. Das WZL-IMA entwickelt eine Infrastruktur für das Life Cycle Management von Machine Learning-Modellen. Dies beinhaltet u.a. die Entwicklung standardisierter Pipelines für die Modellentwicklung, -validierung und –bereitstellung. Zudem wird die zu entwickelnde Infrastruktur auf die Anwendungsdomäne überführt, indem ein vernetztes Gesamtsystem für den Herstellungsprozess von Kunststoffverpackungen entwickelt wird. Ferner unterstützt das WZL-IMA u.a. bei der Entwicklung von Beschreibungsmodellen für den Folienschichtaufbau durch die Erstellung hybrider Simulationen sowie bei der Nachhaltigkeitsbewertung.
WZL-MQ arbeitet an der ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbewertung des Gesamtsystems. Hierzu werden Anforderungen für Prozesse und Geschäftsmodelle sowie Kundenanforderungen an nachhaltige Verpackungen ermittelt. Diese werden mit den Ergebnissen der objektiven Nachhaltigkeitsbewertung und Optimierung gekoppelt um so das Wissen über die Kundenakzeptanz nachhaltiger Lösungen in die Prozessoptimierung zu integrieren und die Akzeptanz nachhaltiger Kunststoffverpackungen am Markt zu steigern.