Adaptives Remanufacturing zur Lebenszyklusoptimierung vernetzter Investitionsgüter - ReLIFE
Steckbrief
Eckdaten
- Laufzeit:
- 01.07.2019 bis 30.06.2022
- Organisationseinheit:
- Lehrstuhl für Produktionssystematik, Fabrikplanung
- Fördergeber:
- Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF, ReziProK, Projektträger Jülich
- Status:
- Abgeschlossen
Forschungspartner
-
- Lehrstuhl für International Production Engineering and Management (IPEM) Universität Siegen
- Achenbach Buschhütten GmbH & Co.KG
Auf Basis der durch das Adaptive Remanufacturing sichergestellten Leistungsfähigkeit von Investitionsgütern werden innovative Geschäftsmodelle zur Gewährleistung langfristiger Produktivität entwickelt. So werden die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die erfolgreiche Implementierung des Ansatzes in der Industrie geschaffen.
Zur prototypischen Anwendung des Adaptiven Remanufacturing wird hierzu eine Produktionsmaschine mit digital vernetzter Sensorik zu einem Demonstrator aufgerüstet. Das zu entwickelnde Entscheidungsmodell wird in einer Software-Applikation umgesetzt. Die Kombination aus physischem Demonstrator und Software-Applikation ermöglicht eine umfassende Validierung. Die aufbauenden Geschäftsmodelle werden parallel dazu entwickelt und in einem Business Model Canvas dokumentiert.
Die Ergebnisse werden gemeinsam durch die Konsortialpartner erarbeitet: Das WZL übernimmt schwerpunktmäßig die Entwicklung intelligenter Remanufacturing-Ansätze sowie die Konzeption des Entscheidungsmodells zum Einsatz dieser Maßnahmen. Der Fokus des IPEM der Universität Siegen liegt auf der Entwicklung Remanufacturing-basierter Geschäftsmodelle und die Achenbach Buschhütten GmbH & Co. KG ist maßgeblich am Aufbau eines Demonstrators mit integrierter Sensorik beteiligt.
Die Ergebnisse des Verbundforschungsprojektes ReLIFE sollen in der Forschung, aber insbesondere auch von kleinen und mittelständischen Unternehmen genutzt werden, um durch die proaktive Lebenszyklusoptimierung ihrer Investitionsgüter ökonomische Potenziale zu heben.