ProKI-Aachen – Transferzentrum mit Schwerpunkt Trennen und Beschichten und Koordinierung des ProKI-Netzes

Steckbrief

Eckdaten

Laufzeit:
01.10.2021 bis 31.12.2024
Organisationseinheit:
Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen, Lehrstuhl für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement, Lehrstuhl für Produktionssystematik, Lehrstuhl für Technologie der Fertigungsverfahren
Fördergeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Status:
Laufend

Forschungspartner

    • Lehrstuhl für Methodik der künstlichen Intelligenz (AIM) der RWTH Aachen
    • Institut für Data Science im Maschinenbau (DSME) der RWTH Aachen
    • Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) der RWTH Aachen
    • Institut für Oberflächentechnik (IOT) der RWTH Aachen

Kontakt

Name

Christian Fimmers

Geschäftsführer des Exzellenzclusters

Telefon

work
+49 241 80 28232

E-Mail

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Die Zukunftstechnologie Künstliche Intelligenz wird bereits seit einigen Jahren in umfangreichen Projekten wissenschaftlich betrachtet und kann inzwischen alltägliche Herausforderungen lösen. In fertigenden klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) werden diese Potenziale jedoch häufig aufgrund fehlender Digitalisierungsansätze oder fachlicher Kompetenzen zur Umsetzung zu selten nicht genutzt. An dieser Stelle setzen die Forschungsprojekte des ProKI-Netz an. Ziel ist die Entwicklung von Konzepten zur Übertragung der modernen, interdisziplinären Ansätze aus der Forschung in die Praxis der fertigenden Unternehmen in Deutschland. An acht Standorten in Deutschland werden Demonstrations- und Transferzentren etabliert, die mit Fokus auf den unterschiedlichen Fertigungsverfahren Trennen, Fügen, Umformen und Beschichten Beispielszenarien aufbauen. Die Koordinierung der Zentren erfolgt hier am Standort Aachen.

Innerhalb des Zentrums ProKI-Aachen werden in verschiedenen Demonstrationsumgebungen Beispielanwendungen für den Einsatz von KI beim Trennen und Beschichten präsentiert. Experten des Zentrums führen Qualifizierungsmaßnahmen sowie individuelle Sprechstunden durch, um Unternehmensangehörige für KI zu sensibilisieren und im Umgang mit KI zu schulen. Einen letzten begleitenden Schritt zum erfolgreichen Transfer stellen Beratungen und die Begleitung unternehmensspezifischer Projekte dar. Durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Informatik, Produktionstechnik und Arbeitswissenschaften wird sichergestellt, dass neben der technischen Umsetzung auch die betroffenen Mitarbeitenden in den Einführungsprozess mit einbezogen werden.